Muss der Lernort immer der Schreibtisch oder die Schulbank sein?

Wir dürfen ruhig mutiger sein, und Lernen auch mal an besondere Orte verlegen.
Warum nicht mal Stammformen, Artikel und Co bei tosendem Wasser, rauschenden Tannen und Vogelgesang üben?

So habe ich das letzte Woche mit meiner DaZ-Klasse gemacht und es war wunderbar, für uns alle!

Warum Vokabeln nicht mit dem üben, was in uns ureigenst angelegt ist, nämlich mit Bewegung? Im Trampolin, beim Hüpfen, beim Kneten von Bällen, Wippen…

Gestalterisch sein zu dürfen, neue Ideen zu entwerfen, VERTRAUEN entgegen gebracht zu bekommen und Raum für (Fehl)versuche zu haben macht freudvolles und erfolgreiches Lernen aus.

Der Kontakt zur Natur erdet uns, er hilft Stresshormone abzubauen und unser Nervensystem wieder zu regulieren. Ruhe kehrt ein und unsere Gedanken ordnen sich wieder.

Vitamin-Lernort-Erfahrungsraum WALD – Ich finde eine gelungene Kombi!

Wir dürfen über den Tellerrand blicken und überlegen: Welcher Lernort ist für mein Kind gut?

„Ich kann viel besser rechnen, wenn ich glücklich bin“, ein Satz, den ich sehr verinnerlicht habe und mich in meiner Arbeit täglich begleitet…