… um wieder in die Entspannung zu finden und den stressigen Schulalltag hinter sich zu lassen.
… um hochkonzentriert Pinselstrich für Pinselstrich zu setzen und so zu spüren: Hey, ich kann mich ja mega lange konzentrieren!
… um ein riesiges Bild zu malen und festzustellen, was ich alles schaffen kann.
… um langweiligen Stoff aus dem Heft zu einem Kunstwerk werden zu lassen.
… um einfach Spaß am Malen zu haben, ohne Kommentar.
… um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen – ohne Bewertung.
… um auszudrücken, was nicht in Worte gefasst werden kann.
… um ganz im Moment und ganz bei sich zu sein.

Manchmal macht Schule und das Lernen in der Schule für manche Kinder keinen Sinn.
Manchmal erreiche ich Kinder mit herkömmlichen Methoden nicht.
Manchmal braucht es einfach keine Methode, sondern einfach nur Zeit, Vertrauen und Sicherheit.

In den vergangenen Monaten erinnerte ich mich immer wieder daran, dass ich als Kind und Jugendliche sehr viel gezeichnet und gemalt habe. Es war mein Ventil für alle möglichen Themen, die man als Kind und Teenie eben so hat. Leider habe ich in den letzten 10 Jahren gänzlich aufgehört zu malen. Wie schade, denke ich mir heute.
Zeit, das Malen wieder in den Mittelpunkt zu rücken und einen Raum (besser gesagt, eine Wand!) zu schaffen, in dem es jeder Zeit uneingeschränkt möglich wird und mein Angebot wunderbar ergänzt!