Das wird sich vermutlich auch nicht so schnell ändern. Bereits das 6. Mal durfte ich meinen Lerne-bunt-Workshop abhalten. Es macht mir jedes Mal wieder Spaß, den Ablauf an die Gruppe und die Themen der Klasse anzupassen und neue Ideen auszuprobieren! Wie so ein Lerne-bunt-Workshop aussieht, darüber möchte ich heute ein bisschen erzählen.

Nach einem gemeinsamen einführenden Teil probieren, lesen, schmöckern und arbeiten die Schüler:innen auf einem Marktplatz an unterschiedlichen Stationen. Die Marktstände sind so aufgebaut, dass die Kinder die Möglichkeit haben, „ihre“ speziellen Themen auszuwählen und sich damit zu beschäftigen. Dabei ist mir ein möglichst hoher Praxisbezug wichtig und das aktive Tun soll im Vordergrund stehen. Die Stationen beschäftigen sich mit Fragen wie:

Wie gehe ich mit Prüfungsangst um?

Was kann ich tun, wenn ich keine Motivation habe?

Was ist das Growth Mindset?

Was kann ich tun, wenn der Anfang so schwer fällt?

Welche kreativen Lernstrategien und Methoden gibt es, die Spaß machen und besser zu mir passen?

Wie kann ich mir selbst Mut machen und mehr an mich selbst glauben?

Ziel ist es, dass die Kinder möglichst viele Methoden und Aspekte des Lernens ausprobieren dürfen und andererseits auch die Lehrpersonen neue Ideen sammeln können und Anregungen finden, wie im Unterricht mit diesen Themen weitergearbeitet werden kann.

Zuletzt war ich an der Mittelschule Alberschwende. Auf der Homepage der Schule haben die Schüler*innen einen sehr schönen Beitrag geschrieben.

Hast auch du oder deine Schule (Volksschulen, Mittelschulen, höhere Schulen) Interesse an einem Workshop, melde dich gerne!